Objektbeschreibung: Diese Siedlungsdoppelhaushälfte wurde 1953 von der Ruhrkolle AG für ihre Arbeiter auf einem 606 m² großen Grundstück erbaut. Das Haus bietet eine für die damalige Zeit typische Raumaufteilung: Im Erdgeschoss befinden sich das Wohnzimmer und die Küche, während im 1. Obergeschoss zwei Zimmer sowie ein separates WC untergebracht sind. Das Badezimmer befindet sich momentan im Keller. Ein rückwärtiger Anbau an das Haus ist baurechtlich möglich, da mehrere Nachbarn ihre Häuser ebenfalls rückwärtig und zweigeschossig erweitert haben. Allerdings bedarf es der Zustimmung des Nachbareigentümers. Während dieser grundsätzlich einer Erweiterung wie einem Wintergarten oder einer Gaube zustimmen könnte, wird ein Anbau in Massivbauweise nicht gewünscht, da dieser die Lichtverhältnisse des Nachbargrundstücks beeinträchtigen würde. Die Ausstattung des Hauses entspricht dem Baujahr. Eine Modernisierung des gesamten Hauses ist daher notwendig. Auf dem Grundstück findet sich ein alter Schuppen, der ursprünglich zur Lagerung von Kohle und zur Haltung von Tieren diente. Sowohl der Garten als auch das Haus sind seit einiger Zeit ungenutzt und ohne Pflege, sodass die neuen Eigentümer hier die Möglichkeit haben, das Anwesen nach ihren Vorstellungen zu gestalten und instandzusetzen. Insgesamt bietet dieses Haus viel Potenzial für Erweiterungen und Modernisierungen, um es den heutigen Wohnstandards anzupassen.